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Verabschiedung der 4. Klassen

Wie sollten wir eine Verabschiedung  planen? Was ist erlaubt und was ist richtig?  

Sehen Sie auf den Bilder, wie wir in diesem denkwürdigen Schulhalbjahr unserer Viertklässler verabschiedet haben. Mit Abstand, einer Überraschung, einem Tränchen, aber auch viel Vorfreude auf das, was jetzt kommt. Die Überraschung war Frau Raafi, die Chorleiterin. Sie hat die Kinder auch sehr lange nicht gesehen und hat am Dienstag und Mittwoch die Verabschiedung am Klavier begleitet. Es gab Fotos aus der 1.und 4. Klasse zu sehen und zum Abschied gab es einen Glücksstein mit auf den Weg.

Alle Lehrerinnen wünschen euch für eure Zeit in der neuen Schule alles Gute.  Bleibt fröhlich und denkt auch weiterhin an unseren Burgunderweg-Schulspruch: 

ICH MACH MICH SCHLAU! 

 

 

Fördern und fordern- unser Weg

Fördern und fordern-unser Weg

Die primäre Bildungs- und Erziehungsaufgabe sowie das Ziel der Grundschule ist es, alle Schüler*innen entsprechend ihres Entwicklungsstandes auf allen Ebenen bestmöglich zu fördern und zu fordern. Dazu haben wir uns durch unser Leitbild bekannt und wollen es in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit allen Beteiligten umsetzen:
Fördern und fordern – friedlich und freundlich

„Unterricht und Erziehung sind auf den Ausgleich von Benachteiligungen und auf die Verwirklichung von Chancengerechtigkeit auszurichten. Sie sind so zu gestalten, dass Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Fähigkeiten und Begabungen, Interessen und Neigungen gestärkt und bis zur vollen Entfaltung ihrer Leistungsfähigkeit gefördert und gefordert werden. (…)“ (vgl. §3, Abs.3, HmbSG)
Unser Förderkonzept bildet diesbezüglich die Grundlagen, Ziele, Zuständigkeiten und Möglichkeiten der Förderung und des Einsatzes der von der Schulbehörde zur Verfügung gestellten Ressourcen unter den aktuellen Rahmenbedingungen an unserer Schule ab. Darüber hinaus dient es als Leitfaden für die Verständigung, Planung, Organisation, Umsetzung, Evaluation und Information über die verschiedenen Förder- und Fordermaßnahmen auf drei Ebenen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf den Schaubildern 1 „Mehrebenprävention und – intervention“ sowie Schaubild 2 „Begabungsförderung“ sehen Sie im Überblick, welche Maßnahmen für die Unterstützung der Schüler*innen vorgesehen sind, damit sich jede(r) „schlau machen kann“ und individuell begleitet wird.

Keine Klassenreisen mehr nach Norderlück

 

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Als ich als frisch gebackene Lehrerin an den Burgunderweg kam, fand ich mich in einem Kollegium von durchschnittlich 50 Jahren wieder. Da stand man noch im Faltenrock mit Tamburin in der Sporthalle. Aber in dem Jahr heckten die Damen etwas aus, das mich sehr beeindruckte. Bald erfuhr ich von einem sozialen Projekt einer Familie aus Niendorf, dem sich einige Kolleginnen und auch Mütter der Schule anschlossen. Hof Norderlück wurde in dem Sommer u.a. von unseren heute bereits pensionierten Kolleginnen renoviert und fit gemacht für viele Hamburger Schülerinnen und Schüler. Professionell angeleitet konnten sie ein mit der Ökologie im Einklang geführtes Landleben kennenlernen. Viele unser Kolleginnen fuhren seitdem mit ihren Klassen auf den Hof an der Flensburger Förde.
Nun heißt es nach vielen gemeinsamen erlebnisreichen Jahren Abschied nehmen. Die Stiftung Ehlerding gibt den Hof auf. Ich bin darüber besonders traurig, weil meine Entwicklung als Klassenlehrerin davon sehr geprägt wurde und es für unsere Stadtkinder ein großer Verlust sein wird. Ich habe nirgendwo ein so stimmiges pädagogisches Konzept erlebt, das von allen Mitarbeitern gleichermaßen getragen wurde. Nun war ich letzte Woche mit meiner Klasse das letzte Mal dort und habe versucht, es in vollen Zügen trotz Wehmut zu genießen. Das Norderlück-Team hat uns von der bevorstehenden Schließung nichts spüren lassen. Als Hamburger Lehrerin kann ich immer noch nicht glauben, dass es bei so viel Reichtum in der Stadt niemanden geben soll, der den ökologischen Schulbauernhof übernehmen möchte. Kein Tim Mälzer, Fielmann oder Otto in Sicht?
Nun ist es fakt. Letzten Freitag war der letzte Tag. Aktionsgruppen, Hühnergötter und schnelles Brot ade! Tschüss Norderlück! Wir danken den Mitarbeitern für die hervorragende Arbeit und drücken die Daumen für neue Aufgaben.

Im Namen aller Norderlück infizierten Kolleginnen
Irene Karl

 

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